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Warum Talitha Kumi Ihre Hilfe benötigt

Auch nach der Übernahme der Verantwortung für das Bildungswesen durch die palästinensische Behörde (PNA) erhalten die privaten christlichen Schulen keinerlei staatliche finazielle Unterstützung. Dennoch ist es in einer überwiegend muslimischen Umwelt für Christen im heiligen Land unverzichtbar, eigene Schulen zu haben. Nicht nur, um der eigenen Identität willen, sondern auch um im Geiste des Evangeliums die Botschaft der Versöhnung und des Friedens weiterzugeben. So finden auch muslimische Kinder Aufnahme in der Talitha Kumi. Weder die kleinen christlichen Gemeinden noch die Eltern der Kinder können durch eigene Leistungen die Talitha Kumi Schule finanzieren. Viele Eltern können aufgrund der schwierigen wirtschaftlichen Lage nicht einmal das notwendige Schulgeld aufbringen. Aber nicht nur die Schulgelder, sondern auch alle anderen Arten von lokalen Einnahmen sind fast auf Null zurückgegangen. Desto mehr ist Talitha Kumi auf Hilfe von Außen angewiesen.

Auf folgende Weise können Sie Talitha Kumi helfen:

     1.      Übernehmen Sie eine Patenschaft

2.      Spenden Sie für die Talitha Kumi Schule

3.      Besuchen Sie unser Gästehaus

4.      Mitarbeit als Volontär / Fachkraft

5.      In Ihrem Kreis über Talitha Kumi informieren

 

Übernehmen Sie eine Patenschaft    "Top of Page"  

Schon ab 30 Euro monatlich helfen Sie, dass auch palästinensische Kinder aus finanziell schwachen Familien eine gute Ausbildung erhalten.  Dabei können Sie eine Gruppenpatenschaft (Kontakt mit Kindergarten- und Internatsgruppen) oder Einzelpatenschaften (Kontakt zu einer Schülerin oder Schüler) übernehmen. Natürlich können Sie auch als Gruppe (Kirchengemeinde, Verein, Jugendgruppe, etc) eine oder mehrere Patenschaften übernehmen.

Auf Wunsch schicken wir Ihnen gerne einen Vorschlag.

Die Spenden für eine Patenschaft sind steuerlich absetzbar. Mit der Übernahme einer Schulpatenschaft für palästinensische Kinder gehen Sie keine rechtliche Verpflichtungen ein.

 
Unterstützungen
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Spenden Sie für die Talitha Kumi Schulen    "Top of Page"  

Ihre Spende wird für die allgemeine Arbeit der Schule verwendet. Sie können auch für einen speziellen Zweck spenden.

Kontakte

Besuchen Sie unser Gästehaus    "Top of Page"  

Nicht nur die Einnahmen aus dem Gästehaus helfen Talitha Kumi. Auch werden im Gästehaus junge Menschen zu Hotelfachkräften ausgebildet.

 

Mitarbeit als Volontär / Fachkraft    "Top of Page"  

Junge Menschen können für bis zu einem Jahr an den Talitha Kumi Schule als Volontär mitarbeiten.

Fachkräfte können ihr Wissen für einen bestimmten Zeitraum an der Talitha Kumi Schule einbringen. So führten deutsche Lehrer für zwei Wochen Fortbildungen für palästinensische Lehrer durch. Oder ein deutscher Architekt begleitete über mehrere Monate den Bau des neuen Kindergartens. Ein Photoingenieur schulte Mitarbeiter der Talitha in Photographie. Und…

Wenn Sie ihr Fachwissen einbringen wollen, kontaktieren Sie bitte den Jerusalemsverein.

 

In Ihrem Kreis über Talitha Kumi informieren    "Top of Page"  

Unterstützen Sie die Arbeit von Talitha Kumi, indem Sie in ihrer Kirche / Verein / Gruppe über uns berichten und informieren.
Der Jerusalemsverein stellt Ihnen dann das nötige Informationsmaterial zur Verfügung.
Wenn möglich, kann auch eventuell ein Referent der Talitha Kumi Schule bei Ihnen einen Vortrag halten.

 

Geschichte der Talitha Kumi Schule 1995 bis heute  

1995 wurde die erste Pfadfindergruppe an der Talitha Kumi Schule gegründet. Im Frühjahr 2004 bezog sie ihr neues Gebäude auf dem Gelände der Talitha Kumi Schule.

1996 wurde das bisher existierende Gästehaus renoviert und erweitert.

1999 wurde das Umweltzentrum auf dem Gelände der Talitha eröffnet. Hier lernen Schüler und externe Gruppen Natur und Umweltbeobachtung in der Praxis kennen.

Im Jahr 2000 wurde Talitha als UNESCO-Schule anerkannt. Daraufhin veranstaltete die Talitha zusammen mit der UNESCO im gleichen Jahr ein Sommercamp mit 120 Teilnehmern aus Deutschland, Italien, Polen, Israel und Palästina.

An der Weltausstellung EXPO 2000 in Hannover nahm die Talitha mit einer eigenen Delegation teil und präsentierte “Dabka” den palästinensischen Volkstanz sowie einen Videofilm über die Schule.

Im Herbst 2000 brach die zweite Intifada aus. Die folgenden Jahre waren durch Abriegelungen und Ausgangssperren bestimmt. Da der Haupteingang von Talitha auf israelisch kontrolliertem Gebiet liegt, konnten bei Abriegelungen die Schüler oft nur mit Schwierigkeiten die Schule erreichen. Daher wurde im Jahr 2001 der zweite Eingang an der Ostseite geschaffen, der auf palästinensisch kontrolliertem Gebiet liegt. Nun war gesichert, dass die Schüler ohne Einschränkungen die Schule erreichen können.

Aber wenn das Militär eine Ausgangssperre verhängte konnten die Kinder wie alle oft für Tage das Haus nicht verlassen. Talitha entwickelte daraufhin das “Distance Learning Project”, der Unterrichtsstoff wird per e-mail an die Schüler nach Hause geschickt. So kann wenigstens bei Ausgangssperren ein Minimum an schulischer Aktivität aufrecht erhalten werden.

Und durch die massiven Gewalterfahrungen in der Intifada mit Bombardierungen und Kämpfen in Beit Jala sind viele Kinder zusätzlich traumatisiert.

So kommen viele Kinder beladen mit Angt, Wut und Agressionen in die Schule. Eine Schulsozialarbeiterin kümmert sich um diese Kinder und Nachmittags fand ein Freizeitprogramm auf dem Gelände der Talitha statt um ihnen ein Kontrast zum Kriegsalltag zu bieten.

Im Mai 2004 wurde der neue Kindergarten eingeweiht, da die alten Räumlichkeiten den Kindern nicht mehr zumutbar waren.

 

Bitte kontaktieren Sie dafür den Jerusalemsverein:

Jerusalemsverein im Berliner Missionswerk

Georgenkirchstr. 69/70

10249 Berlin

Tel.: 030-24344-192 / 195 / 196

Fax: 030-24344-124

Email: nahost-jv@berliner-missionswerk.de